Langezeit haben Kettenschaltungen den Markt angeführt. Gerade beim Tourenrad war eine Kettenschaltung Standard da eine feine Abstimmung der Gänge möglich war. Mittlerweile gibt es Nabenschaltungen
Kettenschaltungen bei Trekkingbikes
Sie ist beliebt bei sportlichen Rädern und in bergigen Regionen. Mountainbikes und Trekking-Räder sind mit ihr ausgestattet sowie Rennräder. Der Unterschied, ist die Anzahl der Kurbeln die bei sportlichen Rädern 1-fach sind und bei Touren-Räder max. 3-fach. Wer also in Richtung Touren-Rad tendiert, wird auch mehr Kettenblätter finden. Kettenschaltungen können 5 – 27 Gängen besitzen. Bei einem 27-Gang-Fahrrad sind es 3 Kettenblätter und hinten eine 9-fach-Ritzel-Kasette.
Vorteile | Nachteile |
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Langlebigkeit | höherer Verschleiß da die Teile offen liegen und schneller verschmutzen |
Günstiger als Nabenschaltungen | Schalten nur während dem Treten |
große Übersetzung | höherer Pflegeaufwand |
geringes Gewicht | Keine Rücktrittbremse |
Ersatzteile können einfacher getauscht werden | |
Viele Gänge |
Nabenschaltungen bei Trekkingbikes
Diese Art von Schaltung ist die am Trekkingbike meist verbaute Schaltung. Sie kann im Stand geschalten werden und es kann eine Rücktrittbremse genutzt werden. Nabenschaltungen sind weniger Wartungs-/Pflegebedürftig da sie geschlossen verbaut sind, dafür sind sie ein wenig schwerer als Kettenschaltungen. Bei der Nabenschaltung kommen im Normalfall 3 bis 11 Gänge zum Einsatz. Shimano Nexus und Alfine Modelle, sind zum Beispiel im Trekkingbike-Bereich die beliebten Naben.
Vorteile | Nachteile |
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einfache Bedienung | schwerer als eine Kettenschaltung |
weniger Wartungs-/Pflegebedürftig | höherer Preis |
lässt sich im Stand schalten | die Übersetzung ist etwas schlecht als bei einer Kettenschaltung |
gut geschützt, da verschlossen verbaut | Reparaturen sind aufwendiger |
Langlebig | |
Rücktrittbremse |