Dirt-Bikes – die Abkömmlinge der beliebten Mountainbikes
Wie bereits erwähnt eignen sich Dirts nicht für Touren, sondern sind ausschließlich für akrobatische Manöver ausgelegt. Es mag Eltern geben, die überzeugt sind, ihrem Sprössling mit einem Dirt Bike eine Freude zu bereiten, doch das gilt nur, wenn dieser ein massives Faible am Dirt Bike-Fahren beweist, ansonsten hat ein Dirt Bike nichts unter einem Kinderpopo verloren – purer Frust wäre vorprogrammiert!
Die gängige Größe beläuft sich auf 26 Zoll, des Weiteren wird auf eine Gangschaltung üblicherweise verzichtet. Ganz abgespeckt, lediglich mit einer Single-Speed Kurbel, bleibt man mit Dirt-Bikes an deren Einsatzzweck gebunden.
Von einfachem Stahl, der häufig unter der Bezeichnung HiTen angepriesen wird, ist abzuraten, da dieser nicht nur viel Gewicht mitbringt, sondern noch dazu brechen kann. Empfehlenswert sind vielmehr CrMo oder CroMoly-Stahl Varianten. Diese kommen härter und insgesamt robust genug daher. Eine Alternative dazu ist Aluminium nur bedingt. Leichter aber weniger stabil kann dieses Metall nicht ausreichend mitmischen, wenn es um die spezifischen Ansprüche geht.