Welche Vorbauten gibt es beim Rennrad?

Jedes noch so kleine, veränderte Maß beeinflusst die Sitzposition und somit den Fahrkomfort sowie eine vorteilhafte Körperhaltung. Daher bestimmst du mit der individuellen Wahl des Vorbaus den relevanten Vorteil für dich.  

Wer beim Radfahren über Nacken- oder Rückenschmerzen klagt, sollte seine Position ändern. Schrittweise kannst du das Cockpit anpassen und für dich optimieren, um das Maximum aus deinem Rennrad herauszuholen. 

Ein 20 mm breiterer Lenker kann beispielsweise mit einem 10 mm kürzeren Vorbau ausgeglichen werden. Generell lässt sich der Reach vom Lenker 1:1 mit dem Vorbau-Reach verrechnen. Ein kurzer Vorbau macht das Rad wendiger, und eine leichte Abwärts-Neigung sorgt für eine bequemere Sitzhaltung. Ein langer Vorbau hingegen ermöglicht eine sportlichere Sitzposition und verspricht eine gesteigerte Laufruhe. 

Vorbaulänge und Winkel

Als Vorbaulänge wird der Abstand beider Achsen vom Steuerrohr zum Lenker bezeichnet. Beim Kompensieren des Lenker-Reachs mit der Vorbaulänge, bleibt die Position an den Bremsgriffen gleich. Der Griff am Oberlenker hingegen fällt in dem Fall kürzer aus.  

Der Winkel kann ebenfalls beeinflusst werden. Vorbauwinkel und Lenkerdrop bewirken letztendlich das Gleiche. Durchgesetzt haben sich Vorbauten mit 6 Grad Neigung. Diese kommen dem sportlich ambitionierten Fahrer gerade recht, wobei 35 Grad für eine entspanntere Haltung sorgen. 

6 Grad-Vorbau

6 Grad-Vorbau von RFR
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35 Grad-Vorbau

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https://mhw-bike.de/magazin/wie-finde-ich-den-richtigen-rennrad-lenker/

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